Biografie
Die Jahre vor meiner spirituellen Ausbildung
Bevor ich mit dreißig Jahren meine spirituelle Ausbildung begann, arbeitete ich viele Jahre in verschiedenen Jobs, unter anderem als Kfz Mechaniker. Rückblickend war diese Zeit prägend für mich und eine Vorbereitung auf die späte Tätigkeit als Schamanen. Lehrer und Begleiter gab es immer, egal ob ich in einer Frittenbude, im Callcenter oder als Kellner gearbeitet hatte.
Es gab immer dieses Gefühl von Unterstützung und Intensität, auch wenn es nach gesellschaftlichen Maßstäben nicht immer erfolgreich war. Wie mein Lehrer Kedar Upreti sagen würde: „Alles hat seine Zeit.“
Ausbildung in Yoga



Meine yogische Ausbildung bei Peter Marchand in Belgien. Ich fand in Peter einen Lehrer, der mich auf diese traditionelle Art und Weise unterrichtete in Jnana, Bhakti und Tantra Yoga. Insbesondere mit der Vergabe eines Mantras durch den Lehrer und dem Training in Mantra Meditation, wurde meine spirituelle Praxis extrem bereichert.
Im Gurukul wird Wissen traditionell an den Schüler weiter gegeben, während der Zeit, in dem man mit dem Lehrer zusammen lebt. Seit vielen Jahren bietet Peter diese authentische Übermittlung von Wissen an für Studenten aus aller Welt.
Einweihung als Schamane in Nepal



Kedar Upreti ist ein Schamane der siebten Generation in Kathmandu. Ich bin sehr dankbar in ihm einen Lehrer gefunden zu haben, der sein Wissen freigiebig mitteilt und mich zum Schamanen ausbildete. Diese Technik erfordert tägliche Meditation und ein angeborenes Talent.
Diese reiche Tradition beinhaltet nicht nur wirksame Heiltechniken, sondern auch eine Philosophie für das gesamte Leben, um mehr Liebe und Schönheit einzubinden. Schamane zu sein in dieser Tradition erfüllt mich mit großer Freude und ich hoffe damit das Leben vieler Menschen bereichern zu können.
Der besondere Fokus dieser Tradition liegt in der Zusammenarbeit und dem Respekt vor den Elementen. Die Reinheit des Herzens spielt dabei eine zentrale Rolle in Nepal. Egal wie schmutzig wir nach außen hin erscheinen oder welche Fehler wir im Umgang mit spirituellen Energien machen, es ist diese Reinheit auf dies ankommt. Gleichzeitig sind wir „nur“ Menschen und unterliegen Begierden, Wünschen und Bedürfnissen.
Da Tantra, die Arbeit mit Energien, hier stark eingebunden ist, werden die Bedürfnisse und Wünsche des Menschen, genauso respektiert wie die Elemente. Alles entspringt den Elementen.