Transzendentale Meditation

Was ist transzendentale Meditation?

Die transzendentale Meditation ist eine einfache Variante der Mantra Meditation, die auf uralten vedischen Traditionen basiert. Maharishi Mahesh Yogi, ein indischer Weiser, brachte diese Praxis in den 1950er Jahren in den Westen und seitdem hat sie weltweit Millionen von Menschen erreicht.

TM ist eine nicht-religiöse Form der Meditation, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und das Bewusstsein zu erweitern. Durch das wiederholte und mühelose Wiederholen eines individuellen Mantras erreichen die Praktizierenden einen Zustand tiefer Entspannung und innerer Stille. In einer vereinfachten Darstellung, dauert eine TM Sitzung 20 Minuten. Zu Beginn wird ein Mantra wiederholt für zehn Minuten und danach sitzt man zehn Minuten in Stille. Dabei handelt es sich also um eine Kombination aus aktiver und passiver Meditation.

Die Vorteile der transzendentalen Meditation

Die transzendentale Meditation bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Körper und Geist. Diese Vorteile entsprechen den gleichen Vorteilen jeder Meditationspraxis, welche den Geist, Emotionen und Gedanken in Balance bringen. Ein Charakteristik entsteht insbesondere durch die Kombination von aktiver und passiver Meditation.

  1. Verbesserte Konzentration und Klarheit: Die Praxis der TM hilft dabei, den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern durch aktive Meditation. Durch das regelmäßige Üben von Konzentration in Meditation, verbessern sich viele Aspekte im Leben wo wir aktiv beteiligt sind.
  2. Verbesserte Entspannung: Durch den Aspekt der passiven Meditation, verbessert sich unsere Fähigkeit den Geist zur Ruhe zu bringen. Wir können uns Entspannung antrainieren.
  3. Durch die Kombination beider Meditationsformen, haben wir eine wechselseitige Auswirkung und Verstärkung. Das ist eine der besonders positiven Charakteristiken dieser Meditationstechnik.

Anleitung für die Technik der transzendentalen Meditation

  • Setze dich bequem hin und schalte deinen Wecker auf deinem Handy auf zehn Minuten
  • Konzentriere dich nun auf ein Mantra das du vorher ausgewählt hast für zehn Minuten. Wenn du in Gedanken abschweifst kehre sanft wieder zu dem Mantra. Du musst nichts anderes tun.
  • Nach den zehn Minuten, setze den Wecker wieder auf zehn Minuten.
  • Mache nun nichts und werde zum passiven Beobachter aller Empfindungen die körperlich und geistig passieren, ohne von ihnen davon gezogen zu werden.
  • Solltest du in Gedanken abschweifen, kehre sanft wieder zum passiven Beobachten zurück
  • Optional kannst du die Zeit dann verlängern.

Fazit

Für Beginner ist das Erlernen von aktiver und passiver Meditation sehr hilfreich um schnelle Ergebnisse zu erzielen. Im Verlauf der Meditationspraxis kann man sich dann für einen Weg entscheiden. Bezüglich der Auswahl eines Mantras, ist es wichtig dieses von einem geeigneten Lehrer zu erhalten. Die richtige Rezitation eines Mantras ist unabdingbar. Der Autor dieses Artikels ist der Meinung dass ein Mantra nicht erkauft werden sollte wie es bei der TM Vereinigung der Fall ist. Mantren wurden uns von den Rishis gebracht, heraus aus tiefer Meditation. Das bedeutet, Mantren gehören niemanden, sie sind ein Teil des Universums genauso wie der Mensch.